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Ein starkes Bündnis für die Zukunft der Pflege

Wenn zwei qualitätsorientierte Pflegeheimbetriebe fusionieren und dadurch der größte private Pflegeheimbetreiber in der Steiermark entsteht, dann braucht es eins: einen verlässlichen Partner, der in vielen Bereichen unterstützt – die Handover. Ein Gespräch mit Thomas Gogg, Geschäftsführer der „Althea & Gepflegt Wohnen“-Pflegeheime.

Die Pflegebranche befindet sich nach wie vor in einem Spannungsfeld aus steigender Nachfrage, fehlenden Fachkräften und wachsenden Ansprüchen an Qualität und Nachhaltigkeit. Inmitten dieser Dynamik hat sich „Althea“, ein innovativer Familienbetrieb, durch seine Konzepte und strategische Partnerschaft mit HANDOVERals einer der vielversprechendsten Akteure im steirischen Pflegesegment etabliert. Unter der Leitung von Thomas Gogg und Bernhard Blaschon übernahm „Althea“ im Juli 2023 die Pflegeeinrichtungen von „Gepflegt Wohnen“ und wuchs damit von vier auf elf Pflegeheime an. Derzeit betreuen über 700 Mitarbeiter rund 800 Bewohner – unterstützt durch Pool- und Leasingpersonal. „Wir fahren nahezu auf Vollauslastung“, erzählt Geschäftsführer Thomas Gogg.

Prozesse harmonisieren, Abläufe optimieren
Mit der Übernahme von „Gepflegt Wohnen“ und der damit verbundenen Expansion sieht sich die „Althea-Gruppe“ bedeutenden Herausforderungen gegenüber. „Prozesse müssen harmonisiert, Abläufe optimiert und Strukturen effizient gestaltet werden“, so der Geschäftsführer. Auch finanziell müssen die beiden Unternehmen zusammenwachsen. „Aus betriebswirtschaftlicher Sicht beschäftigen mich insbesondere Fragen wie ‚Was wird über welches Unternehmen verrechnet?‘ Das Rechnungswesen stellt einen großen Brocken dar“, so Gogg. Die Zusammenarbeit mit der Handover hat sich hier als unverzichtbar erwiesen. Seit Jänner 2023 ist die Gruppe Mitglied der Einkaufsorganisation und profitiert seither von einem breiten Spektrum an Dienstleistungen und Einsparungen.

„Bei HANDOVER greifen alle Räder ineinander“
Die HANDOVER ermöglicht es der „Althea-Gepflegt-Wohnen-Gruppe“ vor allem, sich auf ihre Kernkompetenz – die Pflege – zu konzentrieren. „Wir bündeln Lieferantenbeziehungen, verhandeln Preise, optimieren Warenkörbe und bieten Services wie Rechnungslegung mit Vorkontierung an“, erklärt Handover-Mitgliederberater Walter Wartscher, der mit der „Althea-Gruppe“ betraut ist. So werden nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch wertvolle zeitliche Ressourcen frei. „Die Zusammenarbeit mit HANDOVER entlastet uns in vielerlei Hinsicht enorm. Unsere Einkaufskonditionen haben sich massiv verbessert. Durch die Leistungen der HANDOVER können wir komplett auf einen eigenen zentralen Einkauf verzichten“, freut sich Gogg. Wobei es der „Althea-Gruppe“ nicht ausschließlich um preisliche Vorteile gehe. „Die Eigentümerfamilie legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Wir beziehen unser Fleisch beispielsweise ausschließlich über einen lokalen Fleischlieferanten“, so der Geschäftsführer. Die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit zeigt sich unter anderem auch in baulichen Maßnahmen der Seniorenwohnheime. „Alle unsere Häuser sind klimazertifiziert. Jenes in Rothenthurm wurde 2024 sogar mit dem Klima-Award ausgezeichnet“, ist Gogg sichtlich stolz.

Neben dem Einkauf bemerkt der Geschäftsführer auch in den Bereichen Datenmanagement, Rechnungslegung und Beschaffung eine erhebliche Erleichterung durch die Zusammenarbeit mit der Handover. „Unser Ziel ist es, die gesamte Beschaffung in eine Richtung zu bringen – eine Linie über alle Häuser hinweg. Das ist schwierig, aber mit Walter Wartscher und dem tollen Innendienstteam haben wir erfahrene Partner an unserer Seite. Hier greifen alle Räder ineinander“, so Gogg.

„Wir strecken uns nach der Decke“
Der Einkauf und die Beschaffung sind auch jene Bereiche, in denen es einen kleinen finanziellen Verhandlungsspielraum gibt – anders als im Personalbereich. „Wir müssen uns nach der Decke strecken, dass wir unseren Mitarbeitern einen guten Arbeitsplatz bieten können. Und dass es unseren Bewohnern gut geht“, so der Geschäftsführer. Derzeit sind in den elf Seniorenwohnheimen ca. 100 Stellen unbesetzt. „Unser Fokus liegt ganz klar auf der Mitarbeitergewinnung.“ Im Vorjahr hat die „Althea-Gruppe“ deshalb auch eine eigene Human-Ressource-Abteilung mit dem Fokus auf Recruiting und Mitarbeiterbindung aufgebaut. „Zudem finanzieren wir unseren angehenden Pflegefachkräften die Ausbildung“, so Gogg. Insbesondere Teilzeitarbeit ist ein wachsender Trend, der eine große Herausforderung darstellt und innovative Ansätze im Personalmanagement erfordert. „Die Babyboomer-Generation geht sukzessive in Pension, die Jungen frisch aus der Schule möchten oftmals nicht Vollzeit arbeiten. Genauso wenig ist es für viele Mütter möglich, einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen – und der Pflegeberuf ist nun mal ein sehr frauenlastiger“, so Gogg.

Schritt für Schritt in die Zukunft
„Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass die ‚Althea-Gruppe‘ in anderen Bereichen unsere bestmögliche Unterstützung erfährt“, ist sich Walter Wartscher sicher und ergänzt: „Denn dadurch ist sie nicht nur in der Lage, den Herausforderungen der Pflegebranche mit Innovationskraft zu begegnen, sondern auch ihre Effizienz und Qualität kontinuierlich zu steigern.“ „Wir arbeiten uns gemeinsam Schritt für Schritt in die Zukunft. Als nächstes gehen wir das große Thema ‚Wäsche‘ an“, sagt Gogg abschließend.

Bild: HOGAST/Leo, Kurt Unger
Text: Eva Pohn
3. April 2025
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