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Verlangsamung der Preisspirale

Herbert Gierzinger verantwortet den Einkauf bei Verbrauchsgütern in der HOGAST-Unternehmensgruppe. Der Handelsprofi kann den HANDOVER-Mitgliedern durchaus Hoffnung auf Besserung machen.

Der leidenschaftliche Segler und Familienvater (zwei Kinder) aus Großgmain an der bayerischen Grenze war über 20 Jahre bei Porsche im Einkauf tätig, zuletzt als Leiter des Einkaufs. Da ging es u. a. auch schon um Verbrauchsgüter für über 400 Autohändler und Werkstätten, um Rahmenverträge, ähnlich wie jetzt bei der HOGAST. „Um zu erfahren, was die Händler wirklich benötigen, muss man zu ihnen einen guten Draht haben“, sagt Herbert Gierzinger. „Da muss man viel reden und vor allem zuhören. Die richtigen Fragen stellen. Dann bekommt man ein Gespür. Nur dann kann man den Bedarf richtig abschätzen. Je höher das gemeinsame Volumen, desto besser auch die Verhandlungsmöglichkeiten bzw. die Chance auf einen sehr guten Preis. Das gilt auch für die HOGAST.“

Nach Porsche arbeitete Gierzinger für die Rosenberger-Gruppe, dort war er für Teile des Non-Food-Einkaufs und das Facility-Management zuständig. Er hat also auch schon Erfahrungen in der Gastronomie sammeln können. Danach war Gierzinger einige Jahre IT-Einkaufsleiter bei Spar.

Herausforderung: Preissteigerungen

Die Gründe für die Preissteigerungen kennen wir alle: Erst die Verknappung durch die Pandemie, jetzt Auswirkungen des Krieges. „Aber es gibt auch gewisse Trittbrettfahrer, die einfach versuchen, objektiv überhöhte Preise durchzusetzen“, sagt Herbert Gierzinger. „Das müssen und werden wir uns genau ansehen. Die HOGAST hat das Know-how und die Erfahrung, um das einschätzen zu können. Dafür haben wir unsere Spezialisten. Die kennen die Preise und können auch abschätzen, warum sich Preise wie entwickeln, wo in der Lieferkette tatsächlich der Preissprung passiert. Und wenn die Preissteigerung nicht gerechtfertigt ist, werden wir sie nicht akzeptieren. Das bedeutet, wir haben das Potenzial, für unsere Mitglieder dafür zu sorgen, dass Preise auch wieder fallen. Deshalb wage ich auch die Prognose, dass Preise wieder fallen werden.“ Denn da gehe es ja auch um Bindungen und langfristige Verträge, um Partnerschaften und um Vertrauen. Das dürfe von keiner Seite leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden – bei allen Abhängigkeiten. „Wir müssen natürlich auch unseren Lieferanten etwas bieten. Dazu gehören Prozessvereinfachungen, zeitliche Einsparungen und große Volumina. Mit uns bekommt der Lieferant ein sicheres Geschäft. Das wird er nicht wegen kurzfristiger Preissteigerungen aufs Spiel setzen wollen.“

Zunächst ging und geht es auch darum, etwaige Engpässe zu vermeiden. Die gebe es durchaus bei technischen Produkten und Investitionsgütern, da werden die Lieferzeiten immer länger. Aber auch da könne ein starker Partner helfen. Der Lieferant wird im Zweifel eher an die HANDOVER liefern als an einen beliebigen einzelnen Kunden.

HERBERT GIERZINGER
Bereichsleiter Verbrauchsgüter
T: +43 6246 8963 201
herbert.gierzinger@hogast.at

Fotos: Getty Images, HOGAST
5. Mai 2023
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