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Regionalität

Regionalität hat in Sozialeinrichtungen Zukunft

Das Thema Regionalität ist in alles Munde. Bewohner wünschen sich Gerichte aus regionalen Produkten, auch Nachhaltigkeit wird ein immer wichtigerer Aspekt. Doch wie sieht es mit der Zusammenarbeit von HANDOVER-Mitgliedern und Direktvermarktern aus? Wie beurteilen die Lieferpartner das Miteinander? Und welche Rolle kann die Digitalisierung, zum Beispiel mit dem Marktplatz HANDOVER.REGIO, spielen? Wir sind diesen Fragen nachgegangen und haben zwei regionale Produzenten nach ihren Erfahrungen gefragt.

Die Grundaussage aller Beteiligten erinnert an einen bekannten Werbeslogan aus dem Jahr 2008: Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut! Das merkt man nicht nur in schlechten, sondern vor allem auch in guten Zeiten, wie Gabi Hofer vom HANDOVER.REGIO-Partner „Kärnten Fisch“ berichtet. „Vergangenen Sommer war die Nachfrage teilweise schon so groß, dass wir zum Beispiel beim ‚Kärntna Laxn‘ nahe an unsere Kapazitätsgrenzen gekommen sind.“

HOHE PRODUKTQUALITÄT

Das spricht auch für die steigende Nachfrage nach Speisen aus regionalen Zutaten. Das Nachhaltigkeitsdenken in den Betrieben ist spürbar – und damit auch das Interesse an kurzen Lieferwegen. Vor allem die Produktqualität bei den heimischen Direktvermarktern für den regionalen Einkauf. „Den Unterschied schmeckt man“, meinte kürzlich ein Küchenchef in einem Interview, „außerdem sind die Produkte meist länger haltbar. Man vermeidet also auch Lebensmittelabfälle und leistet damit einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit.“

Selbst die Anforderung der Gastronomie, Produkte jederzeit und in gleichbleibender Qualität geliefert zu bekommen, wird mittlerweile erfüllt, wie Christina Neuhold von der „JAGA’s Steirerei“ berichtet. „Ich denke, dass sich die regionalen Direktvermarkter im Allgemeinen sehr gut auf diese Anforderung eingestellt haben. Aber die Herausforderungen werden stetig mehr. Durch die schlechte Personalsituation in der Pflegebranche steigt zum Beispiel die Nachfrage nach Halbfertig- oder Fertiggerichten, die wir auch termingerecht liefern müssen.“

Hofer ergänzt: „Gerade im Fischsektor gibt es Kapazitätsgrenzen. Die Tiere müssen heranwachsen, es gibt in Kärnten kaum große Zuchtbetriebe, und die bestehenden können ihre Produktion auch nicht unendlich erweitern. Wir versuchen trotzdem auf jeden Kunden individuell einzugehen und seine Wünsche zu erfüllen. Ich denke, das gelingt uns ganz gut.“

DIGITALISIERUNG HILFT

Bedeutet „individuell auf Kunden eingehen“, dass sich Regionalität und Digitalisierung nicht vertragen? „Ja und nein“, sagen die Insiderinnen. Auf der einen Seite sei der persönliche Kontakt wichtig und auch von den Betreuungseinrichtungen gewünscht, auf der anderen Seite erleichtere die vereinfachte Abrechnung via HANDOVER.REGIO sowohl den Produzenten als auch den Abnehmern die Arbeit. Gabi Hofer findet: „Die Digitalisierung ist generell eine große Herausforderung. Wir sind da weiter als andere, kleinere Betriebe und haben schon ein eigenes digitales Lieferscheinsystem. Aber wenn das jemand noch nicht hat, ist HANDOVER.REGIO sicher ein guter Einstieg. Am Anfang ist die Umstellung mit Aufwand verbunden, aber danach erspart man sich viel Zeit.“

LENA PERSCHTL
HANDOVER.REGIO-Ansprechpartnerin
T: +43 (0)6246 8963 803
lena.perschtl@handover.at

 

Titelbild: Getty Images
5. April 2022
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